#92: Gastro bei REWE
Shownotes
#92: Gastro bei REWE
Mit: Fabian Kerber, Category Management REWE West und Tugay Kiracti, Bereichsleiter Service, REWE Markt, Bonner Straße 211, Köln
Die Gastronomie in Supermärkten hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt -- und REWE ist mit innovativen Konzepten, frischen Ideen und einem klaren Fokus auf Kundenbedürfnisse ganz vorne mit dabei. In unserer aktuellen Episode dreht sich alles um den Gastrobereich bei REWE, insbesondere die heiße Theke, das Sortiment, aktuelle Trends und die Bedeutung dieses Bereichs für die Märkte. Moderatorin Christiane Preisen spricht mit Fabian Kerber aus dem Category Management der REWE West und Tugay Kiracti, Bereichsleiter Service im REWE Markt auf der Bonner Straße 211 in Köln. Außerdem gibt es ein Quiz zum mitraten!
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Die nächste Folge der WESTside Stories erscheint am 5. November 2025.
Moderation: Christiane Preisen
Redakteurinnen: Jasmin Roussel, Marie Demmer,
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Christiane Preisen: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge der Westside Stories, dem Podcast der Menschen in unserem Unternehmen und drumherum eine Stimme gibt. Ich freue mich sehr, dass ihr eingeschaltet habt. Mein Name ist Christiane Preisen und ich bin die Moderatorin. Schnitzel? Frikadelle oder doch lieber ein Gemüsespieß? Die Gastro bei Rewe. Sie ist nicht einfach nur ein Tresen mit warmen und kalten Essen, sondern sorgt für viele Kundinnen für ein Stück Zuhause. Und heute? Schauen wir da mal genauer hin. Also, wie läuft es eigentlich mit dem Thema Gastro? Was sind die Bestseller und wohin entwickelt sich das Ganze? Also vom Fleischkäse, Brötchen bis zur veganen Bowl. Und als kurzen Ausflug haben wir auch ein Quiz dabei. Unser Gast ist Fabian Kerber. Er ist im CM, also im Category Management für den Bereich Gastro verantwortlich. Hallo Fabian. Hi Fabian, sag doch mal bitte zu Beginn noch einmal was zu dir. Also, wo kommst du her? Wie jung bist du? Und seit wann bist du eigentlich schon bei Rewe?
Fabian Kerber: Ich komme aus dem schönen Dormagen gelegen zwischen Köln und Düsseldorf.
Fabian Kerber: Also genau in der Mitte oder relativ in der Mitte. Wenn 31 Jahre alt und mittlerweile seit neun Jahren bei der Rewe.
Christiane Preisen: Aber auch schon relativ lang. Wie bist du eigentlich zu deinem heutigen Job gekommen?
Fabian Kerber: Ich habe bei der REWE mehrere Positionen durchlaufen, angefangen als Disponent für den Fleischbereich und später dann als Assistent im Category Management für den Bereich Wurst. Ich war also schon seit meinem Eintritt bei der REWE sehr nah am Service und somit war der Entschluss, mich auf die Position des Gebietsmanagers für den Gastrobereich zu bewerben, schnell getroffen. Gerade auch durch meine Affinität zum Kochen.
Christiane Preisen: Ja, das ist natürlich praktisch, wenn man da direkt einen Bezug zur hat. Heute geht es ja um das Thema Gastro als schneller Einstieg. Was ist eigentlich dein absolutes Lieblingsprodukt aus der Gastro bei Rewe?
Fabian Kerber: Ich würde sagen, der Long Crispy Chicken aus unserer Kühlvitrine Snack, den man warm, aber auch kalt genießen kann. Ein schönes Brötchen mit Pesto, Rucola, einem schönen Hähnchenfilet und Tomate Mozzarella.
Christiane Preisen: Das klingt total lecker. Ist er auch. Vielleicht haben wir jetzt den meisten Zuhörerinnen schon ein bisschen Hunger gemacht.
Christiane Preisen: Aber sag nochmal, was ist eigentlich dieser Gastrobereich im REWE Markt und wie wichtig ist der auch?
Fabian Kerber: Der Bereich umfasst unseren Deli Service, was die klassische heiße Theke mit unserer Kühlvitrine beinhaltet. Unsere Deli Boxen, also größere gastronomische Konzepte, die auch oft mit einem Sitzbereich ausgestattet sind und auch autark laufen können, sowie unsere Hot SB Möbel für heiße Speisen. Genau. Mit den Konzepten schaffen wir wichtige Anlaufstellen im Markt, die aufgrund des Konsumverhaltens und der Erwartungshaltung vom Kunden gefordert sind.
Christiane Preisen: Und die sind ja auch meistens am Anfangs Bereich des Marktes.
Fabian Kerber: Oftmals. Genau. Also wir haben verschiedene Konzepte, die entweder direkt im Markteintritt antritt, sind aber auch in die Servicetheke integriert sind. Oder halt die Hotba, die freistehend auf der Fläche platziert werden kann.
Christiane Preisen: Ah ja, spannend. Was sind denn aus deiner Sicht da die Erfolgsfaktoren für gute Umsätze?
Fabian Kerber: Ganz wichtig erstmal ein breites und vor allem frisches Sortiment, was tagesspezifisch variiert. Zum Beispiel ein Frühstücksortiment oder ein Mittagssortiment. Also klassisch Tagesgerichte in Kombination mit einem aktiven Verkauf und einer freundlichen Bedienung an der Theke.
Christiane Preisen: Ja, das ja auf jeden Fall. Kannst du aus deinen Erfahrungswerten ableiten, welcher dieser Bereiche der allerwichtigste ist? Also Frühstück oder Mittagessen oder Nachmittagssnack.
Fabian Kerber: Ist von Markt zu Markt unterschiedlich. Viele Märkte sind am Morgen sehr erfolgreich. Viele Märkte sind aber auch gerade zur Mittagszeit sehr erfolgreich, wenn die Märkte zwischen Bürogebäuden gelegen sind oder sonst was.
Christiane Preisen: Ja, ja, wenn du jetzt mal in die Zukunft blickst, vielleicht können wir uns ja mal zwei Themen angucken. Und zwar einmal so das Thema Snackkultur und neue Sortimente. Wie siehst du da die Zukunft?
Fabian Kerber: Also der Bedarf von gesunden, nachhaltigen und regionalen Artikeln wird zukünftig im Fokus stehen. Höherer Haltungsformen, wie wir sie jetzt auch schon durch unser Programm anbieten, werden weiterhin Einzug in unseren Gastrobereich finden. Und zudem sollten auch fettreduzierte, proteinreiche Artikel ins Angebot aufgenommen werden. Das Thema bewusste Ernährung wird gerade bei den jüngeren Generationen immer wichtiger und das sollten wir auch für die Kunden zur Verfügung haben.
Christiane Preisen: Also wie im anderen Marktbereich halt auch das Thema Proteine zum Beispiel. Genau. Ja, und zu dem Bereich Zukunft noch die zweite Frage Wie wird denn der Gastrobereich so aus meiner Sicht in fünf Jahren aussehen.
Fabian Kerber: Also unser bestehendes und bewährtes Sortiment, was wir jetzt schon anbieten, wird natürlich weiterhin bestehen bleiben und könnte in den kommenden Jahren durch neue Technologie ergänzt werden. Hier ermitteln wir als REWE auch aktuell schon Möglichkeiten, um einfach den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden.
Christiane Preisen: Da verraten wir jetzt noch nicht allzu viel, aber vielleicht in einer der nächsten Podcastfolgen. Also stay tuned so schön sagt ja Zu unserem Thema Gastro waren wir auch direkt vor Ort in einem REWE Markt und haben an der FrischEtheke nachgefragt. Vor dem Mikro ist To Go Charakter. Er ist Bereichsleiter Service im Rewe Markt auf der Bonner Straße 211 in Köln. Wie bist du eigentlich zu deinem Job als Bereichsleiter Service gekommen?
Fabian Kerber: Eigentlich wollte ich bei.
Tugay Kiracti: Der Sparkasse anfangen, Doch dann gab es 2012 eine Messe Azubimesse in Deutz. Hier in Köln dann auch mehrere Firmen vor Ort waren, unter anderem Sparkasse. Da wollte ich mich bewerben, habe das auch dann gemacht und dann war noch ein Rewe stand da mit mehreren Mitarbeitern, wahrscheinlich von Rewe. Und dann winkte mir ein Herr zu und sagte Komm mal rüber, ich da hin Und der stellt mir die Frage, ob ich Metzger lernen würde, eine Ausbildung als Metzger absolvieren möchte.
Tugay Kiracti: Ich habe zugestimmt. Drei Tage später kam dann ein Termin für ein Vorstellungsgespräch. Ich war auch vor Ort. Paar Tage noch gewartet. Ja und dann kam dann noch ein Schreiben, dass ich ein Probearbeiten kann, hier auf der Bonner Straße, drei Tage da. Als erstes durfte ich hier Nackensteaks, Rückensteaks marinieren vom damaligen Bereichsleiter aus. Und dann ging es eigentlich los. Drei Jahre die Lehre hier gemacht. Direkt nach der Lehre war ich in Frankfurt einen Ausbildereignungschein da auch schriftlich hingelegt und bestanden. Ein Jahr war ich Geselle 2017 und Januar 2018 war ich dann in Landshut in Bayern auf der Meisterschule und seit 2018 bin ich Meister und leite die Serviceabteilung bei uns hier auf der Bahnhofstraße.
Christiane Preisen: Das hört sich richtig, richtig gut an! Ja, da bist du ja noch mal kurz umgeschwenkt von deinem Job. Ist ja was ganz anderes, als du eigentlich machen wolltest. Noch eine Frage Ist jetzt wahrscheinlich auch etwas subjektiv oder eine rhetorische Frage, wie man so schön sagt. Bist du zufrieden mit deiner Entscheidung, die du damals getroffen hast?
Tugay Kiracti: Also absolut.
Tugay Kiracti: Ja, ich bin jetzt Meister, bin noch jung, bin 33 Jahre alt, habe 25 Mitarbeiter. Ich habe schon einiges geschafft. Kann man so sagen.
Christiane Preisen: Ja, auf jeden Fall. Und dazu auch noch mal herzlichen Glückwunsch. Sag mal, wie sieht eigentlich ein typischer Vormittag für dich und dein Team aus?
Tugay Kiracti: Also ich starte morgens früh schon um 6:00, kontrolliere Lieferungen, schmücke die Fleischtheke Spezialitäten Ecke und die kalte Theke Zusammen mit meinem Team machen wir dann die Gastroabteilung. Ab 7:00 kommen schon die ersten Kunden und ab 11:00 läuft das Mittagsgeschäft auf Hochtouren.
Christiane Preisen: Gibt es eigentlich Stammkunden?
Tugay Kiracti: Ja, viele. Aber einer kommt jeden Tag um sieben. Der war auch heute da. Übrigens, mit dem habe ich mich kurz unterhalten. Der kauft um 7:00 immer ein ganzes Hähnchen. Ja, Und? Ist. Ich weiß noch nicht. Ich habe den auch gefragt. Wieso kaufst jeden Morgen Hähnchen? Ja.
Christiane Preisen: Was hat er gesagt?
Tugay Kiracti: Ja, mir schmeckt das, weil. Das ist gut gewürzt. Der Laden riecht danach, wenn man nicht näher kommt, an die Theke.
Tugay Kiracti: Ja, und solche Momente machen den Job halt besonders.
Christiane Preisen: Das kann ich mir total gut vorstellen. Was macht denn eigentlich aus Sicht von dir und deinem Team eine richtig gute Theke, heiße Theken, Gastrobereich aus?
Tugay Kiracti: Also das sind dann meines Erachtens nach drei Sachen Frischegeschmack und Freundlichkeit. Und das Team muss halt eingespielt sein, damit es schnell geht, aber trotzdem dann appetitlich hinter und vor der Theke aussieht. Wir legen halt auch viel Wert auf Hygiene und Ordnung und eine ansprechende Präsentation. Das Auge isst schließlich ja mit.
Christiane Preisen: Genau das ist eine wichtige Weisheit. Auf jeden Fall.
Tugay Kiracti: Und wenn man Spaß hat an dem Ganzen. Das merken auch dann die Kunden.
Christiane Preisen: Das glaube ich auf jeden Fall. Gibt es denn eigentlich besondere Trends?
Tugay Kiracti: Ja, also immer mehr Kunden achten auf Herkunft, wo das Tier herkommt oder das Fleisch. Und wir setzen deshalb auf Stroh, wohl Stroh und Schweinefleisch aus der Haltungsform. Vier beispielsweise jetzt in der heißen Theke Krustenbauch, Spießbraten oder die hausgemachte Frikadelle. Ja, das läuft auch gut. Die Sachen und die Kunden fragen halt danach.
Tugay Kiracti: Was ist das für eine Haltungsform? Woher kommt das Fleisch her? Und wenn man da halt sagt, ist Stroh wohl Fleisch Haltungsform vier Das kommt ganz gut an.
Christiane Preisen: Auf jeden Fall. Letzte Frage schon für dich Was ist denn eigentlich dein persönliches Lieblingsprodukt?
Tugay Kiracti: Ja, also ganz klar für mich eine heißen Theke. Die Grillhähnchen. Saftig, würzig und frisch aus dem Ofen. Der Duft allein macht ja schon Appetit.
Christiane Preisen: Hast du dich vom Kunden inspirieren lassen? Vielleicht auch. Der jeden Morgen um sieben das Hähnchen kaufen? Ja, Ganz herzlichen Dank.
Tugay Kiracti: Bitte sehr.
Christiane Preisen: Ja, Und auch auf dem Markt haben wir ganz viele Dinge gehört, die du auch schon gesagt hast. Also, ihr habt anscheinend auch dasselbe Lieblingsprodukt. Und dass die Mittagszeit auch eine ganz, ganz starke Zeit im Markt ist. Ja, ich habe aber noch ein paar weitere Fragen zu den Produkten in der Theke. Was läuft denn so über alle Rewe West Märkte konstant und welche Trends zeichnen sich da auch ab?
Fabian Kerber: Man kann sagen, dass in allen Märkten unsere Klassiker aus der heißen Theke wie Fleischkäse, Frikadellen oder auch Hähnchenschenkel, aber auch unsere selbstgemachten Burger und Sandwiches aus der Kühlvitrine konstant laufen.
Fabian Kerber: Unabhängig von der Marktgröße oder der Region. In der Gastronomie gehören Speisen wie Pasta und Hausmannskost zu den meistverkauften Speisen. Und diesen Trend können wir auch in der aktuellen Entwicklung unserer Tagesgerichte wieder erkennen. Viele Kunden haben einfach nicht mehr die Zeit, um selbst zu kochen, wünschen sich aber Speisen, die sie von zu Hause kennen.
Christiane Preisen: Ja, oder vielleicht auch nicht.
Fabian Kerber: Die Lust oder vielleicht nicht die Lust? Genau.
Christiane Preisen: Und wenn es gut gemacht ist, ist es doch super, oder?
Fabian Kerber: Das definitiv. Also die Qualität stimmt schon bei dem Artikel.
Christiane Preisen: Auf jeden Fall. Wir wissen ja aus anderen Warengruppen wie Obst und Gemüse, dass da sehr viel mehr Augenmerk auf das Thema Saisonalität gelegt wird. Also von den Kundinnen. Wie ist das eigentlich im Gastrobereich? Also gibt es da auch Sommer und Winter Theken oder?
Fabian Kerber: Wir versuchen schon Saisonalität einfließen zu lassen bzw Machen das auch. Zum Beispiel haben wir Suppen und Eintöpfe, die wir dann im Herbst und im Winter zeigen. Zur Weihnachtszeit können auch mal Gänse Keulen mit im Tagesgericht vorhanden sein. Oder auch wenn es auf Karneval zugeht, der Klassiker Halver Hahn in der Kühlvitrine.
Christiane Preisen: Ja, wenn ich jetzt als Kundin selber im Markt bin, merke ich ja auch, dass neben saisonalen Sortimenten ist auch immer mal wieder was Neues gibt. Wie testet ihr denn eigentlich neue Produkte und nach welchen Kriterien entscheidet ihr auch? Darf bleiben oder muss wieder weg?
Fabian Kerber: Neue Produkte testen wir in ausgewählten Testmärkten über einen Zeitraum von 8 bis 12 Wochen und berücksichtigen dabei auch, dass wir in dem bei den Testmärkten einen guten Querschnitt zwischen Stadt und Land Märkten haben. Wenn wir in der Testphase erkennen, dass der Artikel eine gute Drehzahl hat, also sich oft genug pro Markt pro Tag dreht oder verkauft, nehmen wir in unser Sortiment auf, sodass auch andere Märkte den Artikel anbieten können.
Christiane Preisen: Ach ja, ich habe noch zwei Nachfragen dazu. Erste Nachfrage ist Welches war denn das erfolgreichste neue Produkt.
Fabian Kerber: Tatsächlich auch damals, als er entwickelt wurde, der Long Crispy Chicken.
Christiane Preisen: Da ist er wieder.
Fabian Kerber: Der mittlerweile auch unser stärkster Artikel für die Kühlvitrine ist.
Christiane Preisen: Okay, das war die eine Frage und die andere Hast du auch einen Überblick, welche Produkte eher so in Stadtmärkten verkauft werden und welche eher in den Landmärkten? Also gibt es da so sehr starke Unterschiede.
Fabian Kerber: Eigentlich laufen die Artikel, wie ich ja eben schon gesagt habe, unabhängig von Region und Markt gleich stark. Und wir können auch in dem Sortiment erkennen, dass verschiedene Artikel stärker oder schwächer sind, aber grundsätzlich eigentlich das Hauptangebot immer das gleiche ist und gleichstark ist.
Christiane Preisen: Ja, verstehe. Verstehe. Jetzt hattest du, ich sag jetzt auch zum vierten Mal diesen Long Crispy Chicken angesprochen. Also als neues Produkt, was ihr entwickelt habt und was super gut angekommen ist. Wie viel Kreativität dürfen denn eigentlich die Märkte selber an den Tag legen? Also wenn du das beantworten darfst, die Frage im Notfall schneidweise raus.
Fabian Kerber: Also unsere Märkte können und dürfen sehr kreativ sein, das heißt sie dürfen ihr Sortiment selbst bestimmen, haben eine Auswahl an von uns zur Verfügung gestellten Artikeln, auf die Sie zurückgreifen können, aber dürfen natürlich auch selbst mal Ideen entwickeln und Artikel testen. Natürlich unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben. Und wir sind natürlich auch immer froh, wenn wir Tipps oder Anregungen aus den Märkten bekommen, um die dann vielleicht mal in eine Testphase zu geben.
Christiane Preisen: Ah, spannend und klingt total super.
Fabian Kerber: So wie es der Tiger auch sehr oft macht, wo man immer froh ist, dass man die Unterstützung bekommt.
Christiane Preisen: Ja, glaube ich. Wir sind schon fast am Ende des Podcasts, aber ich habe noch was mitgebracht und zwar für die Extraportion Wissen. Fünf Quizfragen für dich. Hast du Lust?
Fabian Kerber: Gerne.
Christiane Preisen: Gut, ich habe es ja schon angekündigt am Anfang. Und auch, liebe Zuhörerinnen, ihr könnt natürlich auch sehr gerne mitraten. Wir sind gespannt. Das heiße Thekenquiz ist es quasi. Wir nennen es jetzt mal heiße Theke. Aus nostalgischen Gründen vielleicht ne erste Frage. Also es gibt immer drei Antwortmöglichkeiten. Du müsstest dich für eine entscheiden.
Fabian Kerber: Okay.
Christiane Preisen: So, die erste Frage Wie warm muss eine heiße Theke laut LebensmittelHygieneverordnung mindestens sein, damit die Speisen sicher sind? A 55 Grad B 60 Grad oder über 65 Grad.
Fabian Kerber: Über 65 Grad. Da unsere Produkte eine Kerntemperatur von mindestens 65 Grad haben bzw 72 Grad, wenn sie aus dem Ofen kommen.
Christiane Preisen: Richtig? Ja, das ist schon ein guter Start.
Christiane Preisen: Zweite Frage Wie lange dürfen Speisen in der heißen Theke maximal warm gehalten werden, bevor sie ersetzt werden müssen. A eine Stunde. B zwei Stunden oder zehn drei Stunden.
Fabian Kerber: Zwei, drei Stunden.
Christiane Preisen: Richtig. A Welches Produkt verkauft sich an der heißen Theke deutschlandweit am häufigsten? A Schnitzel b Currywurst, Frikadelle. Ich habe eine Tendenz. Du wahrscheinlich auch nicht.
Fabian Kerber: Ich muss raten, aber ich würde mal sagen, das Schnitzel.
Christiane Preisen: Exakt. Genau. Oh, das ist auch spannend. Die vierte Frage Wie hoch ist der Anteil an vegetarischen oder veganen Produkten im Durchschnitt? Sortiment einer heißen Theke 5 %. 10 % oder 20 %?
Fabian Kerber: Okay, hier muss ich auch wieder raten und würde mal mit 5 % gehen.
Christiane Preisen: A Das ist leider falsch. Es sind tatsächlich schon 10 %. Also schon oder noch. Also je nachdem, wie man es sieht. Hast du vielleicht im Kopf, welcher Artikel der vegetarische Artikel läuft?
Fabian Kerber: Also der sehr stark läuft. Bei uns ist das Tomate Mozzarella Sandwich bzw Tomate Mozzarella Baguette. Ah, okay. Das ist quasi der Lohn Crispy Chicken.
Fabian Kerber: Nur ohne Hähnchenfilet und mit einem anderen Pesto.
Christiane Preisen: Ah, okay, da haben wir wieder. Er verfolgt uns durch den ganzen Podcast.
Fabian Kerber: Ein sehr schöner, leckerer und starker Artikel.
Christiane Preisen: Da gucken wir mal, ob jetzt, wenn die Folge ausgestrahlt ist und er da unten sonst noch weiter nach.
Fabian Kerber: Ich schaue es mir an.
Christiane Preisen: Du bist auf jeden Fall hartnäckig damit. Und die letzte Frage Wann ist an der heißen Theke am meisten los? Ah, zwischen neun und 10:00 morgens. B zwischen 11:30 und 13:30 oder zehn ab 17:00.
Fabian Kerber: Ich würde sagen, B zwischen 11:30 und 13:30.
Christiane Preisen: Das ist genau richtig. Er hat ja eben auch schon von seinem Kunden erzählt er jeden Morgen um 7:00. Das Hähnchen kaufen gibt es auch, aber die Mittagszeit ist wirklich die meistbesuchte Zeit. Ja, Fabian, das war total spannend. Erst mal herzlichen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast hier bei uns und auch noch mal an dich. Okay, großes Dankeschön, dass du da mitgemacht hast. Ja und liebe Zuhörerinnen, schaut doch beim nächsten Kauf ruhig auch mal an der Gastro im Rewe Markt vorbei.
Christiane Preisen: Vielleicht steckt dort mehr als nur der kleine schnelle Snack. Und wir bedanken uns ganz herzlich bei Euch, liebe Zuhörerinnen. Haben euch die Westside Stories gefallen? Dann abonniert uns, folgt uns, klickt aufs Glöckchen, bewertet uns und teilt uns auf Social Media. Ihr findet uns überall da, wo es Podcasts gibt. Wenn ihr Fragen, Anregungen, Themen oder Gäste Vorschläge habt, schreibt einfach eine Email an Podcast west rewegroup.com. Wir hören uns wieder in zwei Wochen. Wir freuen uns drauf. Bis dahin eine gute Zeit und bleibt gesund und munter.
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