#93: Fresh & Smart

Shownotes

93: Fresh & Smart

Der autonome KI-Roboter bei REWE

In dieser Folge von WESTside Stories wird's Fresh & Smart\ Wir nehmen euch mit in den REWE-Markt nach Düsseldorf-Heerdt, wo gerade etwas passiert, das wie aus einem Science-Fiction-Film klingt: Ein autonomer KI-gesteuerter Roboter bereitet dort frisch zubereitete Gerichte zu. Ganz automatisch, sauber und immer auf den Punkt gegart. Fresh & Smart zeigt, wie Künstliche Intelligenz und Robotik den Einkauf der Zukunft schon heute möglich machen.

Was steckt dahinter? Wie funktioniert so ein smarter Koch eigentlich -- und was bringt das für Kund:innen, Teams und den Handel? Darüber haben wir mit Lars Klein, Vorsitzender der Geschäftsleitung REWE West, Nikolas Bullwinkel, CEO Circus, Anna-Silja Speckmann, Leiterin Strategie und Projekte REWE West und Kund:innen gesprochen.

Freut euch auf Einblicke in Fresh & Smart!

Ihr wollt gerne selber probieren? Dann kommt in unserem REWE Markt auf der Schiessstraße in Düsseldorf Heerdt!

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Die nächste Folge der WESTside Stories erscheint am 19. November 2025.

Gäste: Lars Klein, Nikolas Bullwinkel, Anna-Silja Speckmann

Moderation: Christiane Preisen

Redakteurinnen: Jasmin Roussel, Marie Demmer,

REWE

Impressum

Transkript anzeigen

Christiane Preisen: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge der Westside Stories, dem Podcast der Menschen in unserem Unternehmen und drumherum eine Stimme gibt. Ich freue mich, dass ihr eingeschaltet habt. Mein Name ist Christiane Preisen und ich bin die Moderatorin. Heute geht es um ein Thema, das viele beschäftigt und manchmal auch ein bisschen verunsichert. Künstliche Intelligenz und Robotik im Handel. Was bedeutet das eigentlich für uns und wie verändern KI und Roboter die Arbeit im Markt? Und wo bleibt eigentlich der Mensch bei all dem? Anlass für diese Folge ist der Launch von Fresh und Smart. Dort haben wir einen autonomen KI Roboter vorgestellt, der im Markt leckere Gerichte zubereitet. Klingt futuristisch, ist aber längst Realität. Und dazu spreche ich heute mit mehreren Gästen. Einmal Lars Klein, unserem Vorsitzenden der Geschäftsleitung. Er ordnet ein, was das Thema eigentlich strategisch für uns bedeutet. Ich habe auch zu Gast Nicolas Bullwinkel. Er ist CEO und geschäftsführender Direktor von Circus, also dem Unternehmen, welches den KI Roboter entwickelt hat. Und ich spreche mit Anna Silja Beckmann, Leiterin Strategie und Projekte, die das Projekt von der Idee bis zur Umsetzung begleitet hat.

Christiane Preisen: Und außerdem hören wir noch Stimmen unserer Kundinnen und Kunden, die den Roboter bzw die Gerichte schon ausprobiert haben. Also ein echter Blick hinter die Kulissen eines Projekts, das ja schon zeigt, wie sich eigentlich Zukunft anfühlen kann. Und den Start macht heute Lars Klein. Lars, Schön, dass du da bist. Der Launch von Freshen Smart liegt ja jetzt ein paar Tage hinter uns. Wie ist denn dein erstes Fazit dazu?

Lars Klein: Ja, Christiane, vielen Dank noch mal für die Einladung. Genau. Einige Tage lang sind wir jetzt schon in der Lage, mit Freshen Smart frische Gerichte unseren Kunden in Düsseldorf anzubieten. Und mein erstes Fazit ist wirklich durchweg Positiv. Wir haben ganz, ganz tolle Kunden Reaktionen erhalten. Und das ist ja auch am Ende das, wofür wir es machen. Es gab sehr viel positives Feedback. Zum einen für den Geschmack, Viele Gerichte wurden verkostet und viele waren wirklich überrascht, dass es so gut schmeckt. Man hat mehr Mikrowelle erwartet und frisch Zubereitetes erhalten. Und wir haben ganz, ganz viel positives Feedback auch zur Preisgestaltung erhalten, dass wir für 3,49 € schon erste Gerichte anbieten können und so ungefähr bei 6,5 € für eine geprüfte Pasta landen als in Anführungsstrichen teuerstes Gericht.

Lars Klein: Das wurde sehr viel positiv wahrgenommen. Und mein Fazit ist auch sehr positiv, weil es uns gelungen ist, denke ich, ein sehr innovatives Produkt anzubieten und das in einen REWE Markt zu integrieren und zu den Kundenreaktionen zu bringen. Das ist wirklich ein sehr schönes Zwischenfazit, was ich nach einigen Tagen hier ziehen darf.

Christiane Preisen: Auf jeden Fall. Fresh Smart ist ja unser autonomer KI Roboter. Und wenn es jetzt um die Einführung dieser neuen Technologien geht aus deiner Sicht, welche Verantwortung tragen wir denn eigentlich als Unternehmen bei so was? Also gegenüber Mitarbeitenden, aber auch den Kundinnen und Kunden?

Lars Klein: Ja, wir tragen eine breite Verantwortung. Zum einen ist es die Verantwortung, auch als Rewe, diese immer zu begleiten und nicht nur zu begleiten, sondern auch zu forcieren und zu treiben. Es ist auch Selbstverständnis der Rewe, dass wir innovativ sind, innovative Entwicklungen und sehr genau anschauen und zum richtigen Zeitpunkt auch entscheiden, dass wir diese mal testen wollen. Das ist die eine Verantwortung, auch hier den Anschluss nicht zu verpassen. Und wir haben eine große Verantwortung natürlich auch gegenüber unseren Mitarbeitern und Märkten sehr genau zu gucken, ob die operative Implikation auch vertretbar ist.

Lars Klein: Was meine ich damit? Schaffen wir es jetzt hier am Beispiel Fresh and Smart ein Produkt dem Kunden anzubieten, was operativ auch händelbar ist, was im vertretbaren Marktaufwand seitens unserer Mitarbeiter service und betreut werden kann. Deswegen haben wir eine breite Verantwortung. Zum einen am Zahn der Zeit dranzubleiben, hier als Händler auch zu treiben und gleichermaßen zu schauen, dass es für unsere Mitarbeiter auch bedienbar ist.

Christiane Preisen: Smart also unseren Roboter haben wir in Kooperation mit dem Partner Circus gelauncht. Es ist ein Startup und ich finde ganz spannend die Zusammenarbeit zwischen einem ganz jungen Startup und einem Unternehmen wie der Rewe. Wir werden ja nächstes Jahr, übernächstes Jahr hundertste.

Lars Klein: Richtig? Ja.

Christiane Preisen: Wie funktioniert das eigentlich? Idealerweise?

Lars Klein: Wie funktioniert die Zusammenarbeit eines 100 Jahre alten Unternehmens mit einem Startup? Also zum einen ja. Es ist sicherlich ein Startup, aber natürlich auch schon börsennotiert und hat eine gewisse Reife und selbstverständlich eine Professionalität. Und wir als REWE sind zwar 100 Jahre in Anführungsstrichen alt, aber ich würde sagen vom Kopf, vom Mindset und von der Herangehensweise noch ziemlich jung.

Lars Klein: Und selbst wenn die Strukturen von Rewe auch größer sind und die Entscheidungswege auch länger. Haben wir es geschafft, in diesem Test auch deutlich zu machen, dass beides miteinander passt. Das ist so wie zwei Zahnräder, die vielleicht nicht dieselbe Zahnung haben, ist es uns doch gelungen, diese Zahnräder übereinander zu bekommen. Und ich glaube, wir haben uns da gegenseitig angetrieben. Circus uns von der technologischen Seite und wie es Circus von der Händlerseite, weil am Ende des Tages muss alles, was wir tun, sinnhaft und auch am Ende wirtschaftlich sein. Wann kann es wirtschaftlich sein? Dann, wenn es vom Kunden auch wirklich angenommen wird. Das ist ja auch Ziel des Tests, das zu evaluieren. Unterm Strich war das und ist das eine wirklich total gute Zusammenarbeit mit Circus, die glaube ich, beidseitig fordernd und fördernd war. Beide Seiten von profitiert haben und jetzt im ersten Rückblick man sagen kann, dass es eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit ist.

Christiane Preisen: Und wir haben direkt mal die Gelegenheit genutzt, bei Circus mal genauer hinzuschauen. Und jetzt vor dem Mikro ist Nikolaus Bullwinkel, der CEO von Circus.

Christiane Preisen: Hallo Nikolas.

Nikolas Bullwinkel: Hallo. Freut mich, dass ich hier bin.

Christiane Preisen: Wir freuen uns auch total darüber und vor allem über den Launch von Freshen Smart, der wirklich super gewesen ist. Ich finde dich als Persönlichkeit auch total spannend. Du hast ja schon einige Unternehmen gegründet. Ich glaube, es waren vier an der Zahl mit Circus jetzt und unter anderem auch flink, was ja eigentlich ein ganz anderes Thema ist. Wie kamst du denn zu der Idee, dich mit KI und Robotik noch näher zu beschäftigen?

Nikolas Bullwinkel: Circus ist 2021 gegründet worden und entstanden aus der Kernnarrative, dass wir viel mehr Effizienz in kulinarischen Prozessen brauchen, wie gesamte Küchenprozesse aufgebaut sind. Da passiert heute oft noch wenig technologisch. Und haben damit gestartet und dann wirklich aus dem Problem getrieben, sehr schnell festgestellt, dass nur Software und KI nicht die gesamte Lösung sind, sondern wir für viele Prozesse und für viele Anwendungsfälle, wo heute Essen angeboten wird, eigentlich im besten Fall eine gesamte autonome Lösung hätten und eigentlich Robotik der beste Anwendungsfall dafür wäre. Und sind wirklich so sukzessive aus dem Problem gewachsen.

Nikolas Bullwinkel: Wenn heute ein voll autonomes System, was jetzt auch hier bei REWE Markt steht.

Christiane Preisen: Und welche Use Cases hattest du eigentlich so im Kopf?

Nikolas Bullwinkel: Wir haben tatsächlich immer gesagt, es geht nicht darum, jetzt in den Wettbewerb mit dem kleinen Gastronom zu gehen. Wir haben immer geschaut, wo gibt es eigentlich verschiedene Anwendungsfälle, wo Essen nicht im Zweifelsfall das Kern Geschäftsmodell ist, aber trotzdem essenziell ist? Im Gesamtkonzept heißt unser Kernmärkte Heute sind alles im Bereich Hospitality. Das sind zum Beispiel auch Altenpflegeheime, Krankenhäuser. Das ist klassische Mitarbeiterversorgung in Kantinen und dann heute vollautonomen Kantinen bis hin zur Truppenversorgung und der quasi neu gedachten Feldküche bilden wir verschiedenste Elemente ab, aber ein sehr, sehr großer Teil ist natürlich weiterhin die gesamte Sichtbarkeit, auch über den Handel. Das sind für uns vor allem Flughäfen, Tankstellen als natürlich sehr große Infrastruktur, Integration und auch der klassische Einzelhandel mit Rewe als weltweite Premiere.

Christiane Preisen: Genau die weltweite Premiere hier in Düsseldorf fährt in der Schießstraße. Tatsächlich? Was genau ist denn jetzt das Besondere an dem voll autonomen KI Roboter bei uns gelabelt unter fresh and smart?

Nikolas Bullwinkel: Wir haben sehr lange, jetzt etwas über drei Jahre daran entwickelt, dass wir nicht nur Robotik in einen Prozess ergänzen und sagen Jetzt steht ein Roboterarm in der Küche und macht einen Teilprozess, sondern immer geschaut, wie können wir wirklich volle Autonomie abbilden? Wie können wir die Simplizität, die heute eine Kaffeemaschine hat, eigentlich übersetzen auf einen Koch Prozess? Und heute ist alles, was es braucht, eine Person, die quasi die Tür öffnet, die Silos mit den Zutaten einsetzt, die Tür zumacht und der Rest ist unsere Magic.

Nikolas Bullwinkel: Und das war immer sehr, sehr essenziell zu schauen, wie können wir alle Module integrieren. Wir bilden heute nicht nur den Kochprozess ab, sondern auch den Reinigungsprozess. Mit den Töpfen haben die Zutaten direkt mit im System gelagert. Ein eigenes Kühl und Umweltsystem, Lagerung von Verpackungsmaterial, Bestellsystem und auch die Ausgabe direkt an den Endkunden. Alles in einem geschlossenen System, was das Ganze sehr einzigartig macht.

Christiane Preisen: Kannst du vielleicht auch einmal ganz kurz erklären Wie funktioniert der Roboter genau?

Nikolas Bullwinkel: Wir haben ein System, wo die Zutaten täglich frisch eingeladen werden. Man kann sich das vorstellen wie eine knapp sieben Quadratmeter große, geschlossene Edelstahlbox. Wir kühlen diese gesamte Einheit auch von innen. Das heißt, wir kochen quasi in einem Kühlschrank, haben aber keine Unterbrechung der Kühlkette und können natürlich frische und auch hygienische Standards 24 sieben garantieren. Mit den geladenen Zutaten bestellt der Kunde direkt am Terminal neben dem Gerät und das löst dann den Kochprozess aus. Ein Roboterarm nimmt den Topf, sammelt die einzelnen Zutaten ein und kocht dann über Induktion. Direkt sichtbar für den Endkunden, der wirklich über einen Kochprozess von 3 bis 5 Minuten live verfolgen kann, wie sein Essen zubereitet wird.

Nikolas Bullwinkel: Und das Ganze geht dann in ein Ausgabefach, wo der Kunde noch einen finalen Pin eingibt und zu bestätigen, dass es seine oder ihre Bestellung ist. Und kann das Essen wirklich frisch teilweise personalisiert entnehmen und das Ganze über den ganzen Tag hinweg und nicht mehr fokussiert auf einzelne Stoss oder Servicezeiten.

Christiane Preisen: Und das geht ja auch mit ganz, ganz vielen Gerichten. Also in unserem freshen Smart Konzept gibt es acht Stück an der Zahl. Also von Pasta über Curry Suppen Porridge gibt es auch einen Kaiserschmarrn. Was ist dein Lieblingsgericht?

Nikolas Bullwinkel: Ich bin ein sehr großer Fan vom Cesar Salad. Da sieht man im Roboter auch immer sehr schön. Wir haben die kalte Basis mit dem Salat, die eingesammelt wird. Parallel werden Croutons mit Chicken und ein bisschen Öl frisch angebraten und dann wird das Ganze kombiniert. Sieht im Roboter extrem schön aus und immer noch ein Klassiker, der geht.

Christiane Preisen: Jetzt ist es ja so, dass du, wie am Anfang gesagt, schon mehrere Unternehmen gegründet Hast. Was war denn da so? Dein bisher größtes Learning? Sage ich mal, oder das beeindruckendste?

Nikolas Bullwinkel: Größtes Learning ist, dass die erste Idee oft tatsächlich die schlechteste ist und die Idee meistens noch nicht ausgereift ist.

Nikolas Bullwinkel: Wir haben jetzt über mehrere Jahre entwickelt und auch in den Unternehmen davor dauerhaft das Geschäftsmodell weiterentwickelt. Wir sind nicht gestartet initial als Unternehmen im Bereich KI, Robotik, sondern im Bereich Software und haben über das Problem festgestellt, was eigentlich der Markt braucht, wo eine Lösung am Markt entstehen kann. Und ich glaube, da muss man schauen, dass es nie was Negatives ist, dass man dann sein Geschäft weiterentwickelt und neue Produkte schafft. Das heißt nicht, dass man mit alten Sachen gescheitert ist, sondern ganz im Gegenteil, dass man im besten Fall das Problem einfach erst verstanden hat und viel, viel besser die Lösung dafür entwickeln kann. Und das zieht sich eigentlich durch die Learnings aller Unternehmen durch. Das ist eigentlich die konstante Weiterentwicklung des Produktes und des Geschäftsmodells, was dann zum Erfolg führt.

Christiane Preisen: Darf ich fragen, welche Vision du hast?

Nikolas Bullwinkel: Gerade mit Zirkus schauen wir jetzt wirklich sehr stark darauf. Wie können wir neue Technologien und hier mit vollautonomen Systemen in den Alltag von Menschen integrieren? Ich glaube, das wird einer der wesentlichen Wachstumsmärkte der nächsten Jahre sein.

Nikolas Bullwinkel: Wir kennen das alle aus mittlerweile Chat und Co. Da gibt es den einen Moment, wo man plötzlich versteht das verändert sehr, sehr, sehr viel. Und ich glaube eine kleine Version von diesem Chat GPT Moment, den viele erlebt haben. Den haben wir heute hier im Markt mit einem autonomen System für Endkunden. Einer der ersten Punkte, wo Robotik nahbar wird, auch im Alltag. Und das ist das große Ziel, das für uns jetzt zu erreichen, dass wir wirklich eine gesamte globale Infrastruktur schaffen an autonomen Systemen und die nächsten Generationen, Für die wird es totaler STANDARD sein, dass man sich auch das Essen frisch gekocht aus einem Roboter bestellen kann, was heute noch nach sehr viel Science Fiction klingt, aber jetzt eine Realität wird, das wirklich sehr groß, global als Marktführer aufzubauen.

Christiane Preisen: Ich danke Dir ganz herzlich für das Interview.

Nikolas Bullwinkel: Danke dir!

Christiane Preisen: Ja und wenn das Ganze dann auf die Fläche in den Markt soll, dann wird es zu einem echten Projekt. Und darüber spreche ich jetzt mit Anna Silja Beckmann. Sie ist Leiterin Strategie und Projekte bei Rewe West und hat das Projekt von Anfang an begleitet.

Christiane Preisen: Also von der ersten Idee bis zum Rollout im Markt. Anna, du hast den Roboter ja sozusagen aufwachsen sehen. Nimm uns mal mit. Wie hat eigentlich alles angefangen?

Anna-Silja Speckmann: Ja, ich habe das angefangen. Ich müsste überlegen. Also ich glaube, es war relativ zu Beginn des Jahres, im Januar, kurz nachdem ich überhaupt zu Rewe West gekommen bin, dass das Thema schon mal so grob auf den Tisch gekommen ist und dann auch eine kleine Gruppe von Kollegen, unter anderem auch Lars und Jürgen, nach München gefahren sind, sich das Ganze mal angeschaut haben und dann relativ begeistert wiederkamen und sagen Alles klar, machen wir. Und damit hatte ich dann sozusagen den Auftrag bzw wir als Team.

Christiane Preisen: Und was war dein erster Gedanke dazu, als es hieß Oh ja, da kommt so ein autonomer Roboter, der kocht oder zubereitet?

Anna-Silja Speckmann: Ja, genau. Also das musste ich erstmal ein bisschen verstehen und greifen, was das überhaupt bedeutet. Aber. Erster Gedanke Super cooles Projekt, Klingt irgendwie nach was ganz Neuem. Also irgendwie viel Gestaltungsspielraum. Mega spannend.

Anna-Silja Speckmann: Ja, gucken wir uns an und womit fangen wir an? Also irgendwie so eine Mischung aus super neugierig und klingt aber auch ein bisschen sportlich. Mal gucken.

Christiane Preisen: Ja, du hast gerade gesagt, Anfang des Jahres kam eigentlich der erste Gedanke dazu. Das heißt, eigentlich war das gar nicht so lang der Zeitpunkt. Also wie lange dauert so ein Projekt überhaupt eigentlich?

Anna-Silja Speckmann: Ja, also ich sag mal gut, Mitte Januar. Jetzt haben wir quasi Ende Oktober unseren ersten Standort in Düsseldorf eröffnet. Feierlich. Also knappe zehn Monate haben wir jetzt daran gearbeitet. Und ich meine klar, das ist also nicht jede Phase ist gleichermaßen intensiv. Also es fängt ja alles so ein bisschen damit an, am Anfang erstmal zu schauen, was sind die Parameter, was kann der Roboter für uns, Wie wollen wir den Nutzen erstmal verstehen? Welche Standorte können wir machen? Das ganze Vertragswerk, was man jetzt im Nachhinein vielleicht sogar als selbstverständlich erachtet. Aber wo wir natürlich die erste Zeit auch wirklich stark mit verbracht haben. Ja, also zehn Monate bis zum Ersten.

Anna-Silja Speckmann: Jetzt kommt ja diese Woche noch der zweite und im Januar der dritte. Ja und klar, die letzten Wochen sind immer so die heiße Phase, muss man sagen. Das stimmt.

Christiane Preisen: Ja.

Anna-Silja Speckmann: Aber es geht ja auch weiter. Das ist ja das Gute. Das heißt, es ist jetzt nicht abgeschlossen, sondern es kommt ja auch noch ein bisschen was Neues.

Christiane Preisen: Spannende Zeit auf jeden Fall. Und wenn du diese zehn Monate noch mal Revue passieren lässt, was war so für dich der. Ja, ich sag mal so der herausragendste Moment. Dein allerliebstes Erlebnis.

Anna-Silja Speckmann: Also klar, den Roboter live zu sehen ist natürlich. Also das war halt krass. Aber wenn ich jetzt mal so an die ganze Projekt der Arbeitsphase denke, das war schon ein besonderes Projekt, muss man sagen, weil dafür gab es keine Vorlage. Also es ist wirklich kein Blueprint gehabt und ich meine, man kann jetzt ketzerisch sagen, für welches Projekt gibt es das? Aber es war halt wirklich prozessual und von den Themen und von Fragestellungen, die uns begegnet sind, auch innerhalb der REWE Welt, wo wir wirklich gezwungen waren, neue Lösungen zu finden.

Anna-Silja Speckmann: Das ist auch oftmals echt ein wahnsinnig tolles Gefühl. War an dem Punkt zu stehen, zu sagen okay, krass, das ist jetzt der Showstopper. Können wir vergessen. Und dann haben wir es doch geschafft, eine Lösung zu finden. Und das war dann halt cool, weil du wirklich gerade retroperspektiv betrachtet da echt sagen kannst Geil! Das hat mega Spaß gemacht. Und ganz viele Kolleginnen und Kollegen haben uns dabei echt mega unterstützt.

Christiane Preisen: Apropos Kolleginnen und Kollegen Der erste Roboter steht ja in Düsseldorf Herd im Rewe Markt von dem Herrn Kirschneck und da finde ich ganz spannend. Wenn du dich noch daran erinnern kannst wie hat damals eigentlich das Team und der Kirschner darauf reagiert oder wie haben die darauf reagiert? Als dann klar wurde okay, wir bekommen diesen Roboter jetzt bei uns in den Markt.

Anna-Silja Speckmann: Also super Positiv. Tatsächlich? Also ich hatte jetzt auch dadurch, dass ich ja neu war und das Projekt ja auch komplett neu, auch irgendwie wenig Erwartungshaltung und wir sind da auch sehr transparent mit umgegangen. Als klar war, dass es der Standort aber wirklich durchweg das Marketing hatte, war super interessiert.

Anna-Silja Speckmann: Hatten alle Bock drauf. Sieht man auch jetzt mega viel Unterstützung. Also das war richtig cool. Das heißt wirklich keine Skepsis oder vielleicht auch, was man ja intrinsisch halt mitbringen würde, vielleicht auch Sorge vor irgendwie unbekannten Themen. Wir haben uns wertvollen Input gegeben, den wir, glaube ich, aus Projektsicht auch sonst im ersten Stepp vielleicht nicht mitberücksichtigt hatten. Was halt gerade auch noch mal so vor dem Hintergrund Abläufe im Markt und Prozesse wirklich wertvoll war. Aber echt grundweg positiv und viel Begeisterung.

Christiane Preisen: Total schön. Und wie war das für dich dann, als der Roboter dann im Markt war und das erste Gericht gekocht hat?

Anna-Silja Speckmann: Ich glaube ein Stück weit unwirklich auf jeden Fall. Auch weil. Dann stehst du da und du realisierst okay, all das, was du so die ganzen letzten Wochen und Monate im Hintergrund geschmiedet hast, auf Papier gebracht hast, dir überlegt hast, das funktioniert jetzt einfach. Dann haben wir das ja auch echt cool noch gemeinsam gebrandet. Ja, also mega cool. Das ist echt ein Gefühl von Stolz, von Freude.

Anna-Silja Speckmann: Wie ich gerade gesagt habe. So ein bisschen unwirklich. Und ich glaube, das Coolste war dann, als so die ersten Kunden Reaktionen gesehen hast. Und da ist wirklich so ein Staunen, so eine Neugierde. Alle kommen in den Markt und die Blicke lassen sich davon quasi nicht abwenden und fragen sich Was ist das? Und als sie dann probiert haben, du gemerkt hast, okay, komplett ungefiltert das Feedback schmeckt ist lecker, toll, positiv. Das war super Gefühl. Ja.

Christiane Preisen: Schon die letzte Frage an dich Du hast ja auch probiert. Natürlich.

Anna-Silja Speckmann: Klar.

Christiane Preisen: Was ist dein Lieblingsgericht aus unserem Roboter?

Anna-Silja Speckmann: Was? Eine schwierige Entscheidung, würde ich sagen. weil schmeckt echt alles durchweg sehr lecker. Aber ich glaube, wenn ich mich festlegen muss, dann würde ich die Pasta Arrabiata, die Penne nehmen mit Hähnchen. Die ist schon echt super und kennt man ja auch. Also hat ja eigentlich jeder so ein Ankerpunkt im Kopf. Es ist schon geschmacklich echt stark und sehr lecker. Ich glaube, das wäre meine Wahl.

Christiane Preisen: Alles klar? Ja.

Christiane Preisen: Danke. Schön, dass du da warst.

Anna-Silja Speckmann: Ja, Danke dir.

Christiane Preisen: Ja. Und ich finde, man merkt, da steckt ja nicht nur Technik drin, sondern auch super viel Teamarbeit, Geduld und Herzblut. Und. Na ja, und du hast eben ja schon unsere Kundinnen und Kunden angesprochen, von denen du das ungefilterte Feedback bekommen hast. Und auf die kommst du ja auch an! Also die müssen ja das Produkt mögen, das Produkt kaufen und begeistert sein. Und ja, ich habe mir gedacht, ach, wenn ich schon mal beim Launch Event bin, da könnte ich ja mal das Mikro ein paar Kunden unter die Nase halten. Also wir haben nachgefragt. Ich sehe gerade, du stehst ja am KI Roboter freshen smart, also unserem Foodroboter sozusagen. Wie findest du das eigentlich? Ja, es sieht irgendwie ganz spannend aus. Ich habe sowas noch nie gesehen. Ich komme gerade vom Sport und bin richtig hungrig und dachte ja irgendwie schon gerne was Gesundes. Ich suche jetzt.

Kundin: Gerade mal hier so ein bisschen durch die Gerichte.

Kundin: Es gibt da doch spannende Sachen. Ich glaube, ich nehme Linsencurry. Das könnte gut passen, Das wäre schon was Gesundes.

Christiane Preisen: Okay, dann lass uns doch einfach nachher noch mal sprechen, wie es funktioniert hat und ob es auch geschmeckt hat. Was hast du denn heute bestellt?

Kundin: Ich habe die Trüffelpfanne bestellt und probiert mit Parmesan und bin total begeistert. Das war eine große Portion. Also ich bin ganz schön satt gerade. Wow. Aber auch für den Preis wirklich beeindruckend. Und dann sich das auch anzusehen, wie da sich zum Roboterarm bewegt und die Zutaten einsammelt und erhitzt Und dann dampft es auch. Echt ziemlich cool. Und ja, der ganze Markt hier hat gerade noch gut und frisch gerochen.

Christiane Preisen: Du hast eben hier was bestellt. Wie findest du denn unseren KI Roboter hier im REWE Markt?

Kundin: Um ehrlich zu sein sehr faszinierend. Also eine coole Erfahrung habe ich jetzt auch das erste Mal gesehen. Gibt es ja so glaube ich noch gar nicht deswegen. Coole Erfahrung auf jeden Fall.

Christiane Preisen: Was hast du dir bestellt?

Kundin: Ich habe mir die Pasta bestellt.

Kundin: Hat auch sehr gut geschmeckt.

Christiane Preisen: Super. Danke schön. Okay, Du hast dich eben für ein Linsencurry entschieden. Wir hatten das Bestellen eigentlich funktioniert.

Kundin: Das ging doch recht einfach. Man wird an dem Display ganz einfach durchgeführt. Ich konnte auch wie immer mit meinem Apple Pay übers Handy bezahlen. Und bekommt man dann einen Pincode? Wenn es fertig ist, kann man den Code eingeben und dann das Essen abholen. Das hat tatsächlich auch richtig gut geschmeckt, muss ich sagen. Ja, irgendwie was ganz Neues. Ich bin garantiert nicht zum letzten Mal hier gewesen.

Christiane Preisen: Ja, also durchweg positive Kundenreaktionen. Das freut uns natürlich total. Und du hast ja auch schon probiert. Was ist denn dein Favorit eigentlich?

Lars Klein: Also ich möchte bestreiten, dass das Menü nur nach meinem, nach meinem Gaumen benannt und definiert wurde. Aber ich muss sagen, das schmeckt mir schon vieles sehr, sehr gut. Von was wir jetzt im ersten Test haben, sind ja auch verschiedene Panels. Ich kann die Pfanne wirklich nur empfehlen. Die schmeckt wirklich sehr, sehr gut.

Lars Klein: Wir haben jetzt auch im Testverlauf den Porridge mit aufgenommen. Ich bin ein großer Porridge Fan. Zum Frühstück neben dem Kaffee auch immer gerne gegessen. Der schmeckt auch sehr sehr gut. Wir haben aktuell noch kein Salat im Angebot, werden das aber in einer der späteren Teststufen sicherlich haben. Die konnte ich im Vorfeld mal testen. Und auch wenn es uns dieser Salat vielleicht mit einer Hähnchenbrust und Croutons hat. Das hat auch ausgezeichnet geschmeckt. Und mein kurzes Feedback deckt sich auch mit dem, was wir da am Eröffnungstag erlebt haben. Die Kunden sind regelrecht überrascht, dass es so gut schmeckt. Die Erwartungshaltung ist scheinbar eine andere. Wenn es der Roboter macht und nicht die Schwiegermama. Aber das Feedback war sehr positiv und das kann ich nur bestätigen. Ich kann jeden einladen, das selber mal zu probieren und zu verkosten, schmeckt richtig gut.

Christiane Preisen: Ja, das ist ja eingangs gesagt, man hat irgendwie so, oder viele Kunden hatten irgendwie eher so das Feeling okay, da ist jetzt irgendwie so eine riesengroße Mikrowelle, aber das ist es ja ganz und gar nicht.

Christiane Preisen: Es schmeckt wirklich super. Kann ich auch noch mal bestätigen.

Lars Klein: Auch verschiedenste frische Zutaten, die ja auch frisch zubereitet werden, die natürlich täglich gewechselt und nachgefüllt werden mit guten Soßen und qualitativ hochwertigen Topics ergänzt, sodass du am Ende einfach ein echt gutes Produkt da hast, was du in der Kölner Innenstadt, das glaube ich darf ich sagen qualitativ nicht an jeder Ecke so findest und schon gar nicht zu dem Preis.

Christiane Preisen: Das stimmt allerdings. Ja, viele fragen sich ja, lohnt sich das überhaupt? Also quasi Kosten Nutzen Faktor. Magst du auch was dazu sagen?

Lars Klein: Gerne. Die klare Antwort ist Ich weiß es nicht. Aber genau deswegen machen wir es, um das rauszufinden. Alles, was wir gerade tun, ist Pionierarbeit. Und wir sind gerade dabei in dieser sechsmonatigen Testphase mal rauszufinden, wie die Kunden Akzeptanz und Resonanz ist. Wie viele Gerichte wir am Ende verkaufen, wie viel Gerichte zu welcher uhrzeit an welchen Tag, welche Gerichte laufen besonders gut, welche vielleicht weniger? Und all das, zusammengetragen zusammen mit dem operativen Aufwand, den wir haben, ergibt natürlich eine Zahl bzw ermöglicht es, einen Business Case abzuleiten, von dem wir für uns entscheiden können, ob das sinnhaft ist.

Lars Klein: Also wir wissen es aktuell noch nicht. Wir werden es rausfinden. Das ist das eine. Und mich erreichen ja viele Fragen zu. Wie viel kostet jetzt der Automat? Was kostet uns das monatlich? Auch das ist am Ende noch zu früh zu kommentieren. Warum? Man kann sich das so ein bisschen vorstellen, als würde man hier auf der IAA auf der Automobilausstellung stehen und man würde so ein Prototyp von Mercedes Benz sehen. Auch der Preis, den du da dran schreibst, ist am Ende vollkommen unerheblich, weil ein Prototyp ist. Und jetzt ist der K1 von Circus kein Prototyp mehr. Wir haben jetzt bewiesen, dass er auch wirklich im Alltag bestehen kann. Aber die Economics dahinter, also die Zahlen dahinter, die sind alle aktuell noch nicht manifestiert. Und wir nutzen also diesen Test sechs Monate in drei Märkten, um herauszufinden, ob und wie wirtschaftlich es sein könnte, diese Kochroboter auch mittel und langfristig in unseren Märkten anzubieten.

Christiane Preisen: Dann direkt die nächste Frage, die ganz, ganz oft kommt ist Wird eigentlich so ein Roboter irgendwann den Menschen ersetzen? Vielleicht das auch so aus deiner Businessperspektive?

Lars Klein: Nun ja, also die Frage erreicht uns ja auch oft in einen anderen Kontext.

Lars Klein: Also bei jeder Marktöffnung, wo ich sein darf, wo wir politische Begleitung haben, ist immer die Frage ersetzt die Co Kasse die selbst an den Kasse auch die Kasse und den Mitarbeiter die Mitarbeiterin an der Kasse? Und ich glaube, da zeigt schon die Wahrheit, dass es überhaupt nicht so ist, sondern es ist ein Zusatzangebot. Die SCO Kasse ist genauso ein Zusatzangebot zur normalen Kasse wie der Kochroboter zu unseren anderen gastronomischen Aktivitäten sein kann. Eine Servicetheke lebt davon, dass sie von Menschen bedient und auch die Kunden beraten werden. Und das ist klar unser Fokus und klar unser Schwerpunkt. Und dieser Kochroboter könnte eine Ergänzung sein zu dem Angebot und würde in dieser Ergänzung schon überhaupt nicht substituieren und ersetzen, dass das eine und das andere ist. Man muss sich ja nur mal bei der REWE Homepage angucken, wie viele offene Stellen wir haben. Wenn es uns erst mal gelänge, all diese zu besetzen, insbesondere an der Theke. Da habe ich noch mal einen kleinen Aufruf starten, gerne mal schauen und bewerben. Dann wäre uns ja schon geholfen.

Lars Klein: Also ich verstehe die Frage, Ich verstehe die Sorge. Aber es ist ein Zusatzangebot, substituiert überhaupt nichts und von daher gefährdet es auch gar keine Jobs. Im Gegenteil. Entschuldigung, ich ergänze das noch. Wir tun das ja, um auch ein attraktives Angebot bieten zu können. Und wir attraktiver. Der Markt ist, je mehr Menschen bei uns einkaufen, weil sie das Produkt, den REWE Markt gut finden, desto sicherer sind sie auch alle Jobs, weil es uns im Wettbewerb einfach auch hilft und gut dastehen lässt.

Christiane Preisen: Das stimmt. Eine letzte Frage habe ich noch Wo siehst du denn eigentlich die größten Chancen? Also einmal für unsere Kundinnen, aber auch für die Mitarbeitenden im Markt.

Lars Klein: Die Chancen für unsere Mitarbeiter im Markt sind erst mal, dass sie auch eine Gewissheit haben, dass die Rewe nicht schläft. Dass wir solche Dinge auch nicht nur begleiten, sondern vorantreiben, auch den Mut haben, diese Dinge zu testen. Ich weiß nicht, ob das in sechs Monaten ein großer Erfolg wird oder ob es vielleicht doch nicht unsere Erwartungen erfüllt.

Lars Klein: Ich habe zwar ein Gefühl, aber auch das müssen wir verifizieren oder falsifizieren. Aber die großen Chancen sind natürlich für unsere Kunden, dass es uns gelingen könnte, hier einen additiven Service zu bieten, der auch zu den Kernwerten von der Rewe gut passt. Die Rewe steht für innovativ und die Rewe steht für Mut. Die Rewe steht aber auch für ein ganz, ganz starkes Preis Leistungs Verhältnis und den Geschmack und die gute Qualität habe ich eben schon kommentiert. Gute Preise habe ich auch erwähnt. Da kommt was zusammen, was glaube ich a sehr attraktiv für unsere Endkunden ist und gleichzeitig sehr, sehr gut zu den Kern Markenwerte der REWE passt. Von daher große Chancen für unsere Kunden und damit auch für unsere Mitarbeiter.

Christiane Preisen: Genau. Und eine allerletzte Frage habe ich noch. Den autonomen Roboter gibt es ja nicht nur in Düsseldorf. Herd in der Schießstraße. Also liebe Zuhörenden, bitte gerne vorbeikommen und selber testen.

Lars Klein: Und den Wocheneinkauf nicht vergessen.

Christiane Preisen: Genau. Ja, den gibt es ja noch in zwei weiteren Märkten. Künftig magst du auch noch dazu was sagen?

Lars Klein: Sehr gerne.

Lars Klein: Nämlich schon sehr bald. Am 7. November werden wir den zweiten Standort von Freshen Smart feierlich eröffnen, und zwar in Düsseldorf. Rath. Das wird also der zweite Düsseldorfer Standort, wo unsere Düsseldorfer Kundinnen und Kunden in den Genuss kommen. Dann haben wir Fokus auf Weihnachtsgeschäft und Fokus auf Jahresende. Und Anfang 2026 werden wir dann im Verlauf des Januars auch ein Fashion Smart Standort an unserem wunderschönen Center in Bonn Beuel eröffnen? Freue ich mich auch sehr darauf. Ist unser größter Markt, den wir am Netz haben und da finde ich, passt ja auch sehr, sehr gut rein. Das heißt, im Januar werden wir unsere drei Standorte am Netz haben.

Christiane Preisen: Genau. Und ihr, liebe Zuhörerinnen, wenn ihr vorbeikommen möchtet, dann schaut zu den gegebenen Zeitpunkten noch mal in die Shownotes rein. Wir werden euch da die Adressen der Märkte verlinken.

Lars Klein: Genau. Probiert so viele Essen könnt ja vom Porridge bis zur Penne und am Ende auch den Kaiserschmarrn für 3,49 € kann ich sehr empfehlen. Ich hoffe es schmeckt. Ich hoffe es wird gut angenommen und wir freuen uns immer über Feedback.

Christiane Preisen: Vielen Dank, dass du noch mal Gast warst.

Lars Klein: Sehr gerne. Immer gerne.

Christiane Preisen: Das war unsere Folge zu freshen Smart. Vielen Dank an Lars Nikolaus und Anna Silja für eure offenen Einblicke und auch an unsere drei Kundinnen und Kunden, die ihre Eindrücke geteilt haben. Ja, man hat echt gut gespürt. Zukunft entsteht ja nicht im Labor, sondern genau dort, wo Menschen dazu bereit sind, Neues auszuprobieren. Und zwar mit Mut und Neugier. Ja, und für unsere Mitarbeitenden. Wenn ihr mehr über das Projekt erfahren möchtet, dann schaut doch in unsere internen Kanäle. Dort findet ihr Fotos und Videos vom Pressetermin in Düsseldorf. An unsere Friends und Family. Schaut gerne mal in die Shownotes. Dort haben wir die Adressen der Märkte verlinkt. Ja, und wir bedanken uns ganz herzlich bei Euch, liebe Zuhörerinnen. Haben euch die West Side Stories gefallen? Dann abonniert uns, Folgt uns, klickt aufs Glöckchen, bewertet uns und teilt uns auf Social Media. Ihr findet uns überall da, wo es Podcasts gibt. Wenn ihr Fragen, Anregungen, Themen oder Vorschläge habt, schreibt einfach eine Email an podcastwestgroup.com.

Christiane Preisen: Wir hören uns wieder in zwei Wochen. Wir freuen uns drauf. Bis dahin eine gute Zeit und bleibt gesund und munter.ter.

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